Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat die schrittweise Öffnung der Schulen beschlossen. Ab dem 4. Mai wird zunächst einmal für die Schülerinnen und Schülern, bei denen in diesem oder im nächsten Jahr die Abschlussprüfungen anstehen, Präsenzunterricht stattfinden. Gleiches gilt für die Abschlussklassen der beruflichen Schulen.
Durch die Öffnung der Schulen wird das Fahrgastaufkommen wieder zunehmen. Aus diesem Grund wird auch der Donaubus ab dem 4. Mai wieder zu seinem normalen Fahrplan zurückkehren und im Halbstundentakt fahren.
In Baden-Württemberg gilt zum Schutz anderer Personen vor einer Verbreitung des Coronavirus die Pflicht, im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und beim Einkaufen eine nicht-medizinische Alltagsmaske oder eine vergleichbare Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Im ÖPNV, ist das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes seit dem 27. April für alle Fahrgäste verpflichtend. Die Fahrgäste sind selbst dafür verantwortlich, eine Alltagsmaske für die Fahrt mit dem Bus zu beschaffen. Im Bus werden keine Masken für die Fahrgäste bereitgestellt oder verkauft. Alternativ ist die Bedeckung von Mund und Nase mit einem Tuch oder Schal möglich.
Ab dem 30. März 2020 fahren bis auf Weiteres die drei Linien des Donaubusses anstelle des Halbstundentaktes im Stundentakt. Dabei fährt ein Donaubus die drei Stadtbuslinien nacheinander ab:
Weiterhin gelten die allgemeinen Hygienehinweise:
- Husten oder Niesen in die Armbeuge, auch wenn ein Mund und Nasenschutz getragen wird
- beim Husten und Niesen von anderen Personen abwenden
- Gesicht möglichst nicht berühren
- so wenig wie möglich im/am Bus berühren
- enge Kontakte mit anderen Fahrgästen vermeiden
- regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife
Um die Fahrgäste und die Busfahrer zu schützen, bleibt der Vordereinstieg bis auf weiteres geschlossen. Fahrgäste können über die hinteren Türen der Fahrzeuge einsteigen. Auch Fahrausweise können derzeit nicht beim Fahrer erworben werden. Tickets können vor Fahrantritt an den Automaten beim Donaueschinger Bahnhof gekauft werden.
Die Stadt Donaueschingen appelliert dringend an die Eigenverantwortung der Fahrgäste, das seit 27. April verpflichtende Tragen eines Mund- und Nasenschutzes einzuhalten, die wichtigsten Hygieneregeln zu beachten und bittet weiterhin um gegenseitige Rücksichtnahme in dieser schwierigen Situation. Die Busfahrer können und werden diese Regelungen nicht kontrollieren können. Stichprobenartige Kontrollen durch den Gemeindevollzugsdienst sind jederzeit möglich. Im Konfliktfall wird die Polizei hinzugezogen.
